Ex-Kripo-Chef Ralf Romahn rekonstruiert in seinem neuen Buch »Kremserfahrt in den Tod – Authentische Kriminalfälle« erneut aus Akten und eigener Erfahrung vergessene Fälle aus der geteilten Stadt. Es geht beispielsweise um mysteriöse Mordfälle in Düsseldorf, von denen in der Fachpresse Ende der 90er Jahre berichtet wird. Kinder verschwinden von Volksfesten, ihre Leichen, bestialisch zugerichtet, findet man später in Kellern.
Romahn ist von einem Zusammenhang mit Verbrechen in seinem Revier überzeugt: Der Täter ist derselbe, der 1987/88 in Berlin zwei Kinder tötete, beim dritten Gewaltakt gestellt und zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. 1991 jedoch ließ man ihn laufen... Von diesem und drei weiteren spannenden Fällen wird in dem Buch erzählt. Romahn liefert einen realistischen wie interessanten Eindruck der Polizeiarbeit Ostberlins und erzählt in seinen Büchern nicht nur Polizei- sondern auch politische Geschichte.