Vor 30 Jahren öffnete die DDR ihre Grenzübergänge in Richtung Westen, ein großes Ereignis für die Menschen in Ost- wie Westdeutschland. Die Eulenspiegel Verlagsgruppe hat sich des Themas angenommen und wirft auf die Wendungen der Geschichte einen authentischen Blick. Der unterscheidet sich von den Klischees, die seit 30 Jahren von Politik und Medien verbreitet werden. Mit kritischen Büchern über die seinerzeitigen Ereignisse und das heutige Geschichtsbewusstsein möchten wir unseren Lesern die Augen öffnen. Da ist zunächst das Buch von Egon Krenz Wir und die Russen, in dem er exklusiv berichtet von dem schwierigen Verhältnis der DDR zum »großen Bruder« und sichtbar macht, welche Kräfte maßgeblich den Frieden bewahrten und 1989/90 dafür sorgten, dass aus dem Kalten Krieg am Ende nicht noch ein heißer Krieg wurde.
Dann das Buch von Peter-Michael Diestel In der DDR war ich glücklich. Trotzdem kämpfe ich für die Einheit, worin er sich gleichermaßen kritisch wie selbstkritisch an die Vorgänge von 1989/90 erinnert und die Folgen einer in seinen Augen gescheiterten Politik reflektiert. Der bekennende Geschichtsrevisionist widerspricht dem, was inzwischen in den Geschichtsbüchern steht. In dieser Woche ist das Buch auf Platz 15 der SPIEGEL Bestsellerliste.
Der Journalist Matthias Krauß fragt in Die große Freiheit ist es nicht geworden nach den Einbußen, die DDR-Bürger nach dem Anschluss ihres Landes hinnehmen mussten: bei Gleichstellung, Rechtsverhältnissen, auf Gebieten wie Gesundheit, Arbeit, Sozialverhalten, Bildung …
Andreas Metz zeigt in seinem Buch Ost Places, was vom Osten übrig blieb und bei aufmerksamem Beobachten heute noch zu finden ist. Ein Bildband über das Verschwinden und Wiederfinden der DDR.
Zahlreiche Medien werden in dieser Woche von unseren Büchern berichten.
Bleiben Sie uns gewogen!