Die Regionalmacht Karthago an der Mittelmeerküste des heutigen Tunesien forderte das römische Imperium immer stärker heraus. Die Senatoren in Rom ersannen Pläne, um den lästigen Konkurrenten zu vernichten oder zumindest in die Schranken zu weisen. Die karthagische Flotte aber schien unschlagbar zu sein ... Die vorliegende Kriminal- und Spionagegeschichte führt uns zurück ins 3. Jahrhundert v. Chr. und lässt uns teilhaben an Intrigen, Planung von Attentaten und strategischen Überlegungen Roms.
Am Ende gelingt es den Römern, die Vorherrschaft Karthagos auf See zu brechen. Wie das möglich war, erzählt dieses Buch in einem spannenden Plot und mit einer Fülle historischer Fakten.
Rolf Rackwitz
Rolf Rackwitz, Jahrgang 1920, aus Leipzig, emeritierter Geschichtsprofessor mit einem Faible für das alte Rom. Während des Zweiten Weltkriegs pendelte er mehrfach als Versorgungssoldat zwischen Rom und Tunis hin und her. Schon damals entwickelte er ein großes Interesse für die historischen Stätten am Rande des Krieges. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft in Tunesien begann er, in seiner Heimatstadt als Neulehrer zu arbeiten. In Abendkursen bildete er sich weiter. Als Dozent lehrte er schließlich Studenten Geschichte. Seine Leidenschaft blieb immer das Römische Reich. Rom und Karthago besuchte er ab 1990 wieder. In dieser Zeit entstand auch das vorliegende Buch. »Geschichte muss über Bilder Emotionen erzeugen, sonst ist sie nicht erfahrbar.« Das war stets ein Leitsatz seiner Lehre, den er auch in der Erzählung »Geh voran, Lupus« umsetzte.