Die Amtszeit des 45. Präsidenten der USA ist vorbei. Donald Trump hat immer wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Sein ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton hat schon früh gemerkt, dass Selbstinszenierung während Trumps Amtszeit einen höheren Stellenwert
besitzt als das Wohl der Nation. 519 Tage diente John Bolton unter Präsident Donald Trump, zumeist »in dem Raum, in dem alles geschah«. Dadurch verfügt er über exklusives Detailwissen und Insiderinformationen bezüglich der Machenschaften des einst mächtigsten Mannes der Welt. Bolton enthüllt Trumps erschreckende Inkompetenz in außenpolitischen und Verfassungsfragen: Als Präsident bietet er Diktatoren seine persönlichen Dienste an, lobt die chinesischen Internierungslager und überlegt laut, mehr als zweiWahlperioden zu regieren. Er weiß nicht, dass Großbritannien über
Atomwaffen verfügt und dass Finnland nicht zu Russland gehört. Ja, er überlegt, aus der NATO auszusteigen und in Venezuela einzumarschieren.
Diese Dokumentation aus dem innersten Kreis der Macht rechtfertigt ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump − weshalb das Weiße Haus seine Veröffentlichung mit allen Mitteln zu verhindern suchte.
Ein Enthüllungsbuch, das noch lange relevant bleiben wird.
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