Sonntag, 03. November 2024

»Waffen für die Welt« – Rheinmetall und das Geschäft mit dem Krieg

Lesung mit Fred Schumacher auf der 29. Linken Literaturmesse

Künstlerhaus
Königstraße 93
90402 Nürnberg

linkeliteraturmesse@posteo.de
www.linke-literaturmesse.org/wp-content/uploads/2024/10/programm_llm2024.pdf

Uhrzeit: 11:00 Uhr

Frieden durch Aufrüstung? Im Zweifel Krieg – Rheinmetall und die Rüstungsindustrie als Friedensfeind.

Kriegsgewinnler RHEINMETALL - Die Chronik des mächtigsten Rüstungskonzerns Deutschlands: Einst Profiteur des NS-Regimes, heute Rüstungsriese im globalen Machtspiel. Ein Blick auf eine düstere Firmengeschichte und ihre Rolle im aktuellen Kriegsgeschehen.

100 Milliarden »Sondervermögen« fürs Militär, ein »friedensverwöhntes« Volk, das wieder »kriegstüchtig« werden müsse, die Stationierung amerikanischer Raketen à la NATO-Doppelbeschluss »reloaded« – nicht wenig deutet darauf hin, dass wir einem Krieg entgegensteuern. Zu den Profiteuren der Militarisierung gehört vor allem ein deutscher Rüstungskonzern: die Rheinmetall AG. Abseits der gerade anlaufenden Imagepolitur mithilfe des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund schreibt Autor Fred Schumacher über die Schlüsselrolle des Konzerns innerhalb der nationalsozialistischen Kriegsmaschinerie, über dessen Profite durch KZ-Zwangsarbeit und warum das Düsseldorfer Unternehmen heute dennoch zur wirtschaftlichen Elite der Bundesrepublik gehört: Irak, Iran, Syrien, Türkei und auch bei den Nazis war Rheinmetall dabei.
Die Chronik des mächtigsten Rüstungskonzerns Deutschlands ist eine Firmengeschichte in »Blut und Stahl«.


Waffen für die Welt

Waffen für die Welt

Rheinmetall und das Geschäft mit dem Krieg