Montag, 04. November 2024

»Medienkritik ist links«

»Mut statt Wut – Zwischen Lügenpresse und Fake News« Lesung und Gespräch mit Lukas Meisner

Universität Hamburg
Von-Melle-Park 9, FB Sozialökonomie, Raum S 28
20146 Hamburg

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Uhrzeit: 18:30 Uhr

»Die Wut gegen das System ist als gerechtfertigt anzuerkennen – um sie von links zu fundieren, statt von rechts zu instrumentalisieren.«

In festgefahrenen Positionen und versteifter Polemik befangen, offenbart sich die heutige Debattenkultur als handfeste Krise der Öffentlichkeit. In seinem Buch »Medienkritik ist links« bricht Lukas Meisner mit dem Schweigen der Linken. Er zeigt nicht nur die Risiken pauschaler Dämonisierung der Leitmedien als »Lügenpresse« auf, sondern weist nach, warum die Verunglimpfung jeglicher Medienkritik als »rechtspopulistisch« nicht weniger demokratiegefährdend ist.

Im ROTEN SALON stellt Lukas Meisner sein Buch vor – und diskutiert, wie die Linke sich die Medienkritik von der Rechten zurückholen kann. Und wie die damit entwickelte Medienkompetenz der Linken selbst wieder zu höherer Wirkmacht verhilft.

Lukas Meisner, Jahrgang 1993, studierte Philosophie, Soziologie und Komparatistik in Tübingen, Berlin und London. Anschließend promovierte er zur kritischen Theorie u.a. am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien. Zurzeit lehrt er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht.

Um Anmeldung über den ROTEN SALON wird gebeten.


Medienkritik ist links

Medienkritik ist links

Warum wir eine medienkritische Linke brauchen