Das Neue Berlin
Der Tod des Reporters
DIE-Reihe
»Starreporter tot aufgefunden« – daraus lässt sich eine Sensation machen! Das ist die Nachricht, auf die Dr. Naumann sehnlich gehofft hat, um die Auflage der »Revue« wieder in die Höhe treiben zu können. Sein bester Mann bekommt den Auftrag, die Story des Jahres zu schreiben. Aber schnell muss es gehen. Was immer auch über den Toten zu erfahren ist, die Leute von der »Revue« müssen es zuerst wissen, denn: »Die ›Revue‹ druckt die ganze Wahrheit über den Fall Jörgensen!«
Damit beginnen für Peter Lobenstein unruhige Tage. Seine Recherchen über das Leben und die Karriere des toten Kollegen bringen ihn nach und nach in Widerspruch zur Polizei, zu seiner Redaktion und zeitweilig zu sich selbst. Wie er sich mit Hilfe von Freunden aus der Sackgasse hinausmanövriert, in die ihn sein ungewolltes Thema gelockt hat, schildert Gert Prokop (1932 - 1994) mit Sachkenntnis und auf angenehm spannende Weise.
Gert Prokop
Gert Prokop, Autor von Kriminalromamen und Science Fiction, Kinderbuchautor. Geboren 1932 in Richtenberg (Vorpommern). Nach dem Abitur Volontär und Redakteursausbildung, später Journalistikstudium. 1967-70 Arbeit im DEFA-Dokumentarfilmstudio Berlin, Gruppe Heynowski & Scheumann. Ab 1971 freischaffender Schriftsteller. Gert Prokop lebte bis zum seinem Selbstmord im Frühjahr 1994 in Berlin.
»Der Tod des Reporters« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.