verlag am park
Der chinesische Papagei
148 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
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Grün ist der Papagei. Mit rotem Schnabel. Und verschwiegen. Das macht ihn annehmbar für Chinesen wie für Deutsche. Aber kann er Lebensretter werden? Er kann. Rattert im Oktober 1958 westwärts mit der transsibirischen Eisenbahn, denn Papageien lieben keine Höhenflüge. In der DDR erhält Konstantin Mugele, der seine Jahre im Reich der Mitte abgedient hat, in Berlin eine leitende Tätigkeit, ohne dass er leiten soll. An der Seite Bernhard Zieglers – der Leser mag hinter dem Pseudonym Alfred Kurella vermuten – lernt er, wie man eine Kröte nicht schluckt.
Erhard Scherners Alter ego erzählt gleichermaßen vergnüglich und informativ über ein interessantes Kapitel deutscher Vergangenheit.
Erhard Scherner
Erhard Scherner, 1929 geboren und aufgewachsen in Berlin, Neulehrer, Studium der Germanistik und Promotion, Lyriker, Erzähler. Die Ehe mit einer Sinologin führte ihn in den 50er Jahren erstmals nach China.
In die DDR zurückgekehrt, versuchte er sich als Schlosser, wurde aber schnell in den Führungszirkel der Kulturpolitik der 60er Jahre geworfen. Danach war er einige Zeit stellvertretender Chefredakteur der Neuen Deutschen Literatur (NDL), betreute dann den literarischen Nachlass von Alfred Kurella, dessen Mitarbeiter er war, als dieser der Kulturkommission beim Politbüro vorstand.
Erhard Scherner, Vater dreier Kinder, lebt in Schöneiche bei Berlin.
»Der chinesische Papagei« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation mit der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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