verlag am park
Kapitalismus im Chaos
56 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
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Ernst-Ludwig Hischer aus Stettin wurde mit 17 in eine Uniform gesteckt und kam mit 19 Jahren aus norwegischer Kriegsgefangenschaft heim. Das zerstörte Deutschland brauchte neue Lehrer. Er wurde einer. Später bildete der ehemalige Neulehrer selber Pädagogen aus. Studierte, promovierte, lehrte ... Bis er 1992 in Rostock in den Ruhestand ging. Damit jedoch war sein Leben nicht zu Ende. Er verfolgt wie gewohnt die Entwicklungen im Lande und in der Welt sehr aufmerksam und sehr kritisch. Er äußert sich in unterschiedlichen Formen, schreibt Briefe an die Bundesregierung und an Redaktionen von Zeitungen. Obgleich er bereits auf neun Lebensjahrzehnte zurückblickt, gibt Hischer keine Ruhe.
Ernst-Ludwig Hischer hat seine Positionen hier zusammengefasst. Wie ein roter Faden zieht sich seine Haltung durch alle Texte. Er brachte dieses Motiv 1946 mit nach Hause: Nie wieder Krieg!
Ernst-Ludwig Hischer hat seine Positionen hier zusammengefasst. Wie ein roter Faden zieht sich seine Haltung durch alle Texte. Er brachte dieses Motiv 1946 mit nach Hause: Nie wieder Krieg!
Ernst-Ludwig Hischer
Ernst-Ludwig Hischer, Jahrgang 1927, geboren in Stettin, kehrte 1946 aus norwegischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zurück, absolvierte ein Lehrerstudium auf Rügen. 1952 wurde er als Dozent an das Institut für Lehrerbildung in Putbus berufen, wo er vornehmlich Geschichte und Psychologie lehrte. Mit einem Fernstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin qualifizierte er sich zum Diplompädagogen, danach promovierte er 1972 an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften. Von 1975 bis 1992 arbeitete er als Schulpsychologe im Kreis Rostock-Land in der Diagnostik, in der Lehrerweiterbildung und an Forschungsaufgaben für die Akademie der Pädagogischen Wissenschaften.»Kapitalismus im Chaos« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation mit der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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