Das Selbst der Gerechten
Hartmut König

Das Selbst der Gerechten

Politische Texte eines Jahrzehnts

204 Seiten, 12,5 x 21 cm, broschiert
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Buch 18,– €

ISBN 978-3-89793-352-1

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Der vielseitige Autor war und ist Journalist: Er hat ein Sendungsbewusstsein. Und deshalb drängt es ihn, zu Vorgängen, zu Jahrestagen, zu Büchern oder zu auffälligen Persönlichkeiten seine Sicht öffentlich zu machen. Egal, ob diese Öffent­lichkeit ihn darum bittet oder nicht. Er tut es eben. König schreibt im Selbstauftrag. 

Aber auch einen Selbstausbeuter ereilt bisweilen ein runder Jahrestag, den man angemessen begehen sollte. Getreu jener Vorlage von Bert Brecht (»Die Teppichweber von Kujan-Bulak ehren Lenin«) liegt der Gedanke nahe, den Jubilar zu ehren, indem man Texte von ihm druckt. So haben denn die Leserinnen und Leser einen zwiefachen Nutzen: Sie kriegen den gesammelten König und lernen noch einiges über die Gegenwart. Und der Autor darf ein neues Werk befriedigt ins Regal stellen. Das nennt man Dialektik. Oder wie man heute sagt: eine Win-Win-Situation.


Hartmut König


Hartmut König, geboren 1947 in Berlin, Mitbegründer der ersten deutschsprachigen DDR-Beatband »Team 4« und des »Oktoberklubs«; Autor und Komponist zahlreicher Lieder (»Sag mir, wo du stehst«; Songtexte für den DEFA-Film »Heißer Sommer«); studierte Journalistik in Leipzig, 1974 Promotion; ab 1976 Sekretär des Zentralrates der FDJ; 1989 stellvertretender Kulturminister. Nach 1990 arbeitete er in einem Brandenburger Zeitungsverlag und lebt heute in der Gemeinde Panketal nahe Bernau. 2017 erschien in der Eulenspiegel Verlagsgruppe seine vielbeachtete Autobiografie »Warten wir die Zukunft ab« und 2023 »Ein bildhübscher Schneider in Crossen. Limericks aus tausendundeiner Sitzung«.


»Das Selbst der Gerechten. Politische Texte eines Jahrzehnts« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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