Der Großvater und der Tod
Thomas Bachmann

Der Großvater und der Tod

Erzählungen

174 Seiten, 12,5 x 21 cm, broschiert
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Buch 18,– €

ISBN 978-3-89793-369-9

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Neun Geschichten. Mit verschiedenen Sujets: mal autobiografisch, mal philosophisch, mal als Mär. Scheinbar haben sie nichts miteinander zu tun, stehen nur nebeneinander, weil es der Zufall so fügte. Doch gemach: Zufällig ist hier nichts. Thomas Bachmann, ein in Leipzig vor mehr als drei Jahrzehnten gestrandetes Multitalent, hat einen roten Faden, an dem entlang er seine Geschichten erzählt. Und diese kreisen immer um die Frage: Wie leben wir, und wie wollen wir leben in der kurzen Zeit, die uns zugebilligt ist? 

Er ist ein aufmerksamer Beobachter der Dinge, die um ihm herum geschehen, er beutet seine eigenen Erlebnisse aus, die er als trampender Musiker und Ingenieur, als Sozialarbeiter und als Literaturproduzent, als Regisseur und Fotograf, die er als Lebenskünstler sammelte. Bachmann, Jahrgang 1961, erlebte die Endphase der DDR bewusst. Auch davon erzählt er. Frei von Nostalgie und Verklärung. Doch selten las man Texte, die derart anrührend wie diese über den Untergang einer Gesellschaft und damit einer besonderen Spezies berichten.


Thomas Bachmann

Thomas Bachmann, Jahrgang 1961, lebt in Leipzig, arbeitete u. a. als Ingenieur und Sozial­arbeiter, von 1988 bis 1990 Liedermacher, Mitgründer des Leipziger Literaturkreises, von 1995 bis 2003 Texte für die Wochenzeitung Freitag, von 1998 bis 2017 im VS, Regiedebüt 2000, Offtheater, insgesamt fünf Ausstellungen Grafik und Fotografie; ab 2001 freiberuflich; Lesungen für Kinder (Hutzelbrutzel – Sprachspielprogramm); mehrere Literaturstipendien; 2003 Uraufführung Theaterstück »Mephis­to«(König/Hellmann); bislang rund dreißig Bücher und Herausgaben, zuletzt »Der Großvater und der Tod« und »Schlafende Hunde VIII – politische Lyrik«, beide 2023 in diesem Verlag; verschiedene Chanson-Projekte (jeweils Text und Musik) u. a. »nurso-chanson« 2008/14 (CD »komm herein«), »Finesse« 2015/16, Gesang Ines Krautwurst, aktuell »semitone – chanson seit 2022«; gelegentlich Grafik/ Layout/Foto-Arbeiten; seit 2020 Bandcoaching, Textwerkstatt für Jugendliche und Instrumentalunterricht, seit 2012 Mitglied des P.E.N.

 

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