verlag am park
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
Die Rolle der OSZE gestern, heute und morgen
137 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
sofort lieferbar
Der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa gehören über sechzig Staaten an, und angesichts ihrer Herkunft – ihre Wiege stand in Helsinki 1975, in der Zeit des Kalten Krieges – sollte man meinen, dass sie fähig sei, Konflikte zu lösen und den Frieden wieder herzustellen, wo er gebrochen wurde. Etwa in der Ukraine, wo man aktuell etwa rund tausend OSZE-Beobachter zählt.
Doch offenkundig fehlt den Mitgliederm entweder der Mut oder der politische Wille, dieses Instrument auch einzusetzen. Der Diplomat Peter Steglich war Sekretär der DDR-Delegation bei der KSZE in Helsinki, er leitete die Abordnungen der DDR bei den Folgekonferenzen in Madrid und in Wien. Er wirft einen kritischen Blick auf die KSZE/OSZE, welche zwar aktuell in den Schlagzeilen ist, aber weder in der Ukraine noch sonstwo in Europa bislang besonders wirksam in Erscheinung trat.
Peter Steglich
Peter Steglich, Jahrgang 1936, studierte in den 50er Jahren am Moskauer Institut für Internationale Beziehungen und war danach fast drei Jahrzehnte im diplomatischen Dienst der DDR tätig. Beim KSZE-Gipfel in Helsinki 1975 fungierte er als Sekretär der von Honecker geführten Delegation der DDR, er leitete diese bei den Nachfolgetreffen in Madrid (1980-1983) und in Wien (1986-1989).
In der edition ost erschien von ihm »KSZE – Fossil oder Hoffnung« (gemeinsam mit Günter Leuschner und mit einem Vorwort von Egon Bahr), 1996.
»Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Die Rolle der OSZE gestern, heute und morgen« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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