Neues Leben
Spurensuche am Atlantik
Briefe aus französischer Kriegsgefangenschaft
mit Abbildungen
Die Buchausgabe ist ausverkauft.
Wolfram Knöchel musste als Kriegsgefangener zwei Jahre lang am Atlantik Minen räumen - Minen, die seine Wehrmachtkameraden selbst verlegt hatten. Ein Himmelfahrtskommando! An seine Familie schrieb er, was ihn dabei bewegte: Was hatte er überhaupt in Frankreich verloren, und was sollte nun aus Deutschland werden? Später sprach er, wie viele Kriegsheimkehrer, nie wieder über diese Zeit. Das macht die berührenden Briefe, zwischen 1945 und 1947 entstanden, zu einem einzigartigen zeitgeschichtlichen Zeugnis. Viele Jahre später fand Knöchels Tochter Karin Scherf sie wieder, begab sich auf Spurensuche nach Frankreich und ergänzte die Briefe durch intensive Recherchen vor Ort. Nicht nur französische Archive und Museen waren überrascht - dieses Buch schließt endlich eine Lücke.
Karin Scherf
Dr. Karin Scherf ist Wissenschaftshistorikerin und arbeitet als Journalistin vorrangig für den Hörfunk und das Fernsehen, hat aber auch Bücher, Filmdrehbücher und Hörbücher zu relevanten Themen publiziert. Außerdem betätigt sich Dr. Scherf als selbstständige Konfliktmanagerin, Coach und Seminarleiterin. Sie lebt mit ihrer Familie in Halle.
»Spurensuche am Atlantik. Briefe aus französischer Kriegsgefangenschaft« erscheint im Verlag Neues Leben, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.