verlag am park
Ein Monolog. Über 500 Seiten lang und frei von der Leber weg, ungeschliffen und wie in Eile aufs Band gesprochen. Werner, des Autors Alter ego, erinnert sich, als das letzte Stündlein der DDR geschlagen hat, jener Jahre, die er in diesem...
Schlafende Hunde IX
Politische Lyrik
Das ist vermutlich nicht nur die umfangreichste Anthologie in der von Thomas Bachmann kreierten und betreuten Lyrikreihe "Schlafende Hunde", sondern wohl auch die bedeutendste. 81 Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen Raum sind...
Die Hetzer sind immer die Anderen
Anstiftungen zum Verlassen des Meinungsbunkers
Statt Dialoge zu führen werden pädagogische Monologe gehalten. Die Wahrheiten, die darin verkündet werden, sind unerschütterlich. Oder alternativlos. Wer fragend den Zeigefinger reckt oder Widerspruch anmeldet, verfällt kollektiver Kritik...
Vom Morgenrot zum Abendlicht
Was zu bedenken bleibt – Dreizehn Gespräche zur Kunst und Kulturpolitik in der DDR
Paul Werner Wagner hat seit den neunziger Jahren viele Künstler und Kulturschaffen der DDR zumeist im Literaturforum im Berliner Brecht-Haus interviewt. Viele der von ihm intensiv Befragten sind inzwischen nicht mehr. Aber nicht nur...
Droht ein neuer Kalter Krieg?
Betrachtungen über ein Kapitel der Zeitgeschichte
Die Konflikte in der Welt beantworten die Frage. Und nicht wenige Menschen meinen, dass er bereits tobt. Damit ist erstens die Behauptung widerlegt, der Kalte Krieg sei mit dem Untergang des Realsozialismus zu Ende gegangen. Und daraus...
Der Betonkopf oder Warum habt ihr mir das nicht gesagt?
Eine Testamentseröffnung
Wenn sich alles um einen herum verändert, dann verändert sich auch der Mensch. Der eine mehr, der andere weniger. Der eine wendet den Hals wie ein Vogel oder hängt sein Mäntelchen in den Wind. Der andere bleibt kritisch und bei seiner...
In Zeiten der Konterrevolution.
Gedichte von Eva Ruppert
Eva Ruppert setzt sich mit der Gegenwart und der Vergangenheit auseinander. In verdichteter Sprache. Im letzten Gedicht in dieser Auswahl, sie nennt es »Lebenslauf«, heißt es biografisch: »Als ich sechsundzwanzig war, / wurde das Saarland...
Das Ende und der Anfang
Das Wendejahr 1989/90 und die PDS in Berlin
Dreißig Jahre nach dem Ende der SED erinnert sich Peter-Rudolf Zotl an jene Umbruchszeit. Der Hochschuldozent war aktiv daran beteiligt, ohne jemals zuvor daran gedacht zu haben, ein politisches Mandat zu übernehmen. Als zweiter Mann im...
Mühlsteinauge
Gedichte
108 Gedichte aus zwölf Jahren. Ist das viel oder wenig? Diese Frage stellt sich bei Gedichten nicht. Man fragt nach deren Gehalt und Gewicht. Die Antwort von Schorsch Langtoldes ist klar. Er bricht die Wirklichkeit poetisch, reflektiert...
Das bin ich
Erinnerungen eines von sich selbst begeisterten Juristen
Andreas Henselmann zieht gegen Ende seines achten Lebensjahrzehnts persönlich Bilanz. Wie er sich bemühte, dem Schatten seines berühmten Vaters Hermann Henselmann, des Architekten, zu entkommen und sein eigenes Dasein als Rechtsanwalt zu...