Die Kolonisierung der DDR
Fritz Micklisch

Die Kolonisierung der DDR

256 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
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Buch 14,90 €

ISBN 978-3-89793-246-3

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Man sprach allenthalben von einem Jubiläum. Gefeiert wurden 20 Jahre deutsche Einheit. Aber war das Grund zum Jubeln? Sollte man angesichts der herausgeputzten Innenstädte, der schnurgeraden Asphaltpisten, der Telefone und Tomaten zu jeder Jahreszeit den Dreck und die Lügen, die von dieser Gesellschaft tagtäglich produziert werden, übersehen? Keinen Blick hinter die gelackte Fassade riskieren, und Fragen stellen der Art, wie es der Autor tut: Ist diese BRD, in der die Ostdeutschen seit 1990 leben, wirklich die Krönung der deutschen Geschichte? Warum gab es diese DDR überhaupt, wo kam sie her und woran ging sie zugrunde? Nur an sich selbst, weil die Menschen nicht in die Welt reisen und keine Boulevardzeitungen lesen durften?
Micklisch repetiert die Vergangenheit, er betrachtet die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts und sucht nach Gründen für das Scheitern der sozialistischen Idee. Für dere vorläufiges Scheitern.


Fritz Micklisch

Fritz Micklisch, geboren 1924 und aufgewachsen in Chemnitz, eingezogen mit 18, Kriegsgefangenschaft bis Februar 1946, Besuch der Textilingenieurschule Chemnitz 1947-50, im Fernstudium zum Diplomingenieur, verschiedene Funktionen in VEB Plauener Spitzen, Werk Dresden, von 1972 bis 1988 deren Werkdirektor.
Fritz Micklisch ist seit 1950 verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkel und lebt in Dresden.


»Die Kolonisierung der DDR« erscheint im Verlag am Park in Vertriebskooperation der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
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