verlag am park
Nietzsche, Russel und Freud: Über die Wertigkeit von Werten
Ansätze zur Standpunktfindung in werteverrückender Zeit. Ein Diskurs mit uns selbst
Der schier endlose Diskurs um und über Werte hat durch die Corona-Pandemie neue Nahrung erhalten. Nicht nur, dass die Gesellschaft mehr oder weniger damit konfrontiert wird, eigener Auslotung über die individuelle und gesellschaftliche Nützlichkeit von Werten nachzugehen.
Droht ein neuer Kalter Krieg?
Betrachtungen über ein Kapitel der Zeitgeschichte
Die Konflikte in der Welt beantworten die Frage. Und nicht wenige Menschen meinen, dass er bereits tobt. Damit ist erstens die Behauptung widerlegt, der Kalte Krieg sei mit dem Untergang des Realsozialismus zu Ende gegangen. Und daraus...
Der Betonkopf oder Warum habt ihr mir das nicht gesagt?
Eine Testamentseröffnung
Wenn sich alles um einen herum verändert, dann verändert sich auch der Mensch. Der eine mehr, der andere weniger. Der eine wendet den Hals wie ein Vogel oder hängt sein Mäntelchen in den Wind. Der andere bleibt kritisch und bei seiner...
In Zeiten der Konterrevolution.
Gedichte von Eva Ruppert
Eva Ruppert setzt sich mit der Gegenwart und der Vergangenheit auseinander. In verdichteter Sprache. Im letzten Gedicht in dieser Auswahl, sie nennt es »Lebenslauf«, heißt es biografisch: »Als ich sechsundzwanzig war, / wurde das Saarland...
Betrogen von der »Wende«
Mein Leben in Böhmen, der SBZ/DDR und im Beitrittsgebiet. Tagesnotizen von 1983 bis 2003
Ein Historiker zieht Bilanz. Anders als viele Berufskollegen, die auf ihr Leben zurückschauen, unternimmt Prokop nicht den Versuch, das eigene Dasein in die Große Geschichte einzubetten und seine Person mit den Lebensläufen bedeutender...
Das Ende und der Anfang
Das Wendejahr 1989/90 und die PDS in Berlin
Dreißig Jahre nach dem Ende der SED erinnert sich Peter-Rudolf Zotl an jene Umbruchszeit. Der Hochschuldozent war aktiv daran beteiligt, ohne jemals zuvor daran gedacht zu haben, ein politisches Mandat zu übernehmen. Als zweiter Mann im...
Mühlsteinauge
Gedichte
108 Gedichte aus zwölf Jahren. Ist das viel oder wenig? Diese Frage stellt sich bei Gedichten nicht. Man fragt nach deren Gehalt und Gewicht. Die Antwort von Schorsch Langtoldes ist klar. Er bricht die Wirklichkeit poetisch, reflektiert...
Das bin ich
Erinnerungen eines von sich selbst begeisterten Juristen
Andreas Henselmann zieht gegen Ende seines achten Lebensjahrzehnts persönlich Bilanz. Wie er sich bemühte, dem Schatten seines berühmten Vaters Hermann Henselmann, des Architekten, zu entkommen und sein eigenes Dasein als Rechtsanwalt zu...
Am Tegernsee im Schnee von gestern
Ein Jahrbuch
Tütenholz lebt, Mieder hat ihn reanimiert. Vor über zwanzig Jahren hat er den Zeitgenossen oder das Alter Ego Kommentare zu Meldungen absondern lassen. Das tut er in diesem Buch erneut. In unterschiedlichen publizistischen Formen, Verse...
Grenzlinie
Erzählung
Er will Außenwirtschaft studieren und meldet sich drei Jahre zum Dienst an der Grenze. Es ist am Ende der achtziger Jahre und keineswegs absehbar, dass weder er noch das Land diese Zeit unbeschadet überdauern wird. Doch die meiste Zeit...