Buchtipp

Woher kommen unsere Zahlen? Wie entstanden sie? Und warum brauchen wir sie überhaupt? Rainer Kirsch beantwortet diese Fragen, indem er uns zu Mammutjägern, Bauern am Nil, Händlern im Zwei­stromland führt, zu den Griechen und Römern auch, zu Seefahrern und Baumeistern. In »Wie die Mathematik in die Welt kam« zeigt er, wie Kopfarbeit und praktisches Tun Hand in Hand gehen.
Eine Verserzählung, so lustig wie anschaulich, so voller poetischem Schwung, dass kleine und große Mathematikmuffel mit Freude in die Welt der Zahlen eintauchen werden. Dieses Buch, fabelhaft illustriert von Oliver Weiss, ist geeignet für 6-bis-100-Jährige. Hier finden Sie einen Einblick in das Werk.

Dank seiner Virtuosität war Peter Bause nicht nur an seinem Stammhaus, dem Berliner Ensemble, bis 1993 einer der meistbeschäftigten Schauspieler. Auch im Fernsehen stellte er in zahlreichen Filmen und eigenen Satire- und Showsendungen seine Vielseitigkeit unter Beweis. Mit viel Witz stellt der mittlerweile in ganz Deutschland populäre Rotschopf nun seine, soeben in aktualisierter Ausgabe neu erschienene Autobiografie »Man stirbt doch nicht im dritten Akt!« vor.

 

Alle Termine:
18.11.: Restaurant Eskadron
04.12.: Schlosspark Theater

Am 30.11. begeistert Peter Bause außerdem im Gespräch bei »Antenne Brandenburg« - nicht verpassen!

Buchpremiere Jörg Köpke

Autor Jörg Köpke hat in seinem Buch »Unterwandert. Wie Rechte den Rechtsstaat okkupieren« jahrelang die wachsende Verflechtung nationalistischer und rechtsextremer Bewegungen mit den politischen Institutionen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern – von Polizei über Bundeswehr, Justiz, Wirtschaft bis hin zur Politik – untersucht. Der Rücktritt von Innenminister Lorenz Caffier Ende 2020, als dessen Kauf einer Waffe bei einem Neonazi bekannt wurde, war nur die Spitze des Eisberges. Der Report macht am konkreten Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern sichtbar, auf welche Weise der Staat von Rechtsextremisten großflächig unterwandert wird.

Neuerscheinung

In der Neuerscheinung »... und wundere mich, dass ich noch lebe« finden sich Albert Schaefer-Asts (1890–1951) berührende und trotz widrigster Umstände immer auch humorvolle Briefe an Frau und Kind, vereint mit einer Auswahl seiner bekanntesten Zeichnungen.Albert Schaefer-Ast war in ganz Deutschland für seine humorvollen Zeichnungen, Illustrationen sowie aquarellierten Naturstudien bekannt, als die Nazis ihn mit Ausstellungs- und Arbeitsverbot belegten und seine Familie auseinanderrissen. Seine Frau und Tochter jüdischer Abstammung flohen 1939 nach Großbritannien, Albert Schaefer-Ast später aus dem bombardierten Berlin nach Prerow auf dem Darß, wo ihn Hunger und Typhus beinahe das Leben kosteten.

Im August erwarten Sie zahlreiche Neuerscheinungen. Journalist Jörg Köpke macht in seinem Buch »Unterwandert - Wie Rechte den Rechtsstaat okkupieren« am konkreten Beispiel des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern sichtbar, auf welche Weise der Staat von Rechtsextremisten großflächig unterwandert wird. Die russische Autorin Anna Rose berichtet in ihrem Buch »Hassliebe -Warum Deutsche und Russen nicht miteinander können« anschaulich über das Verhältnis zwischen beiden Völkern.

Der Schauspieler Peter Bause stellt seine erweiterte Neuauflage vor:  »Man stirbt doch nicht im dritten Akt!«  am 3.9. bei »MDR Riverboat«.

Entdecken Sie außerdem spannende Lesungen mit Autorin Gisela Steineckert, Musiker Dirk Zöllner oder der Kabarettistin Tatjana Meissner. Alle unsere Termine finden Sie hier.

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