Aktuell
Gegen das Vergessen
Am 8. Mai jährt sich zum 77. Mal der Tag der Befreiung – ein welthistorischer Augenblick. Das Buch »Der 8. Mai« lässt den Tag – seine Vorgeschichte, den Ablauf, die Stunde der Kapitulationserklärung – in einer vielstimmigen Erzählung lebendig werden. Es führt in das gleichzeitige Geschehen an verschiedenen Orten und versammelt und verarbeitet authentische Aussagen unterschiedlicher Akteure und lässt somit teilhaben am Erleben Betroffener und Beteiligter. Weiterlesen ...Antifaschistische Jugendliteratur
Der Klassiker der antifaschistischen Jugendliteratur – Jetzt wieder da! In »Die Jagd nach dem Stiefel« erzählt Max Zimmering eine Detektivgeschichte, die in Berlin in der Zeit unmittelbar vor dem Machtantritt der Nazis spielt. Paul, der sich nach der Schule als Zeitungsausträger ein Zubrot verdient, macht auf dem Hof einer Mietskaserne eine furchtbare Entdeckung: da liegt ein Toter, ein Nachbar, er kennt ihn, »Schliemann von der Antifa«. Weiterlesen ...Herzlichen Glückwunsch Ulli Wegner!
Wir gratulieren unseren langjährigen Autor Ulli Wegner zum 80. Geburtstag am 26. April. In seiner Autobiografie »Mein Leben in 13 Runden« berichtet der beliebteste deutsche Boxcoach von seinen großen Erfolgen. Gewohnt leidenschaftlich spricht Wegner über den härtesten Sport der Welt und die Menschen, die sich darin Tag für Tag behaupten. Er gewährt Einblicke in sein Privatleben und lässt auch die emotionalen Tiefen des Lebens nicht aus. Weiterlesen ...50. Band-Jubiläum von City
Am 8. Juli beginnt die Abschiedstournee der Gruppe, die auf DDR-Rockklassiker wie »Am Fenster« von 1977 zurückblicken kann. Toni Krahl berichtet in seiner Autobiografie »Toni Krahls Rocklegenden«, wie alles mit einer Beatles-Platte anfing. Er ist dreizehn, als er sie hört. Die Musik packt ihn und lässt ihn nicht mehr los. Auch in der DDR ist der Siegeszug des »yeah, yeah, yeah« nicht aufzuhalten, entstehen Gruppen, die nicht nur Hits covern, sondern mit eigenen Titeln ihre Fans begeistern. Weiterlesen ...Über die unvollendete deutsche Einheit
Dreißig Jahre nach der Wende und der Herstellung der deutschen Einheit fragt Peter-Michael Diestel in seinem neuen Buch »Ruhe gebe ich nicht«: Hat er Schuld auf sich geladen? Oder kann er stolz sein auf das, was er bewirkt und erreicht hat? Er fragt weiter: Ist die Behandlung der Menschen in Ostdeutschland in den letzten dreißig Jahren die größte Ausgrenzung einer Minderheit? Und er bejaht es. Er hält auch nicht mit seiner Meinung zu den Entwicklungen im Deutschland der Merkel-Jahre hinterm Berg. Den dritten Band seiner autobiografischen und aktuell-politischen Schriften hat Diestel gemeinsam mit dem MDR-Journalisten Michael Hametner verfasst. Ihre Perspektive – hier der Kulturjournalist, da der mitgestaltende Politiker – führt zu brisanten Themen und zu Geschichten, die noch nicht erzählt wurden.
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