Buchpremiere

Im Kampf gegen die Nazis gereift, feuert Hans Heinz Holz nach 1945 als politischer Journalist die Kämpfe gegen die Remilitarisierung der BRD und gegen die Notstandsgesetze an. Seine Promotion wird 1951 aus politischen Gründen abgelehnt. 1970 muss seine Berufung als marxistischer Philosophieprofessor nach Marburg von der Studentenbewegung erkämpft werden. Der international anerkannte Wissenschaftler und Kommunist forscht und lehrt fortan zu allen Bereichen der Philosophie, zu Ästhetik und Politik. »Die Sinnlichkeit der Vernunft« zeigt Hans Heinz Holz im Gespräch. Er führt anhand seines Lebenswegs ungezwungen und allgemeinverständlich in dialektische Philosophie und Ästhetik ein und schildert die politischen Kämpfe in Westdeutschland seit 1945 und seine Teilnahme an ihnen als Kommunist und Philosoph.

 

Draußen ist es bitterkalter Winter, dicke Schneeflocken fallen vom Himmel und die kleine Meise stapft im eisigen Wald umher, auf der Suche nach Futter. Doch die Bäume und der Waldboden sind von einer dicken Schneeschicht zugedeckt und so kann die kleine Meise keine Körner finden.

 

»Kleine Meise, kleine Meise,
sag, wo kommst du denn her? Suchte Futter, suchte Futter,
aber alles war leer.«

 

Pressemitteilung

Am 1. Februar 2018 hat das Amtsgericht Berlin das Insolvenzverfahren für die Euverge GmbH eröffnet. Zum Insolvenzverwalter ist Prof. Dr. Martini, Kanzlei Leonhardt Rattunde, bestellt. Er wird den Geschäftsbetrieb auch im eröffneten Verfahren fortführen, um Zeit für eine optimale Lösung zu haben, bei der die Sanierung des Verlags im Vordergrund steht. Alle Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten indes mit Hochdruck am Frühjahrsprogramm, das zur Leipziger Buchmesse im März vorgestellt werden soll.
Die Auslieferung der Bücher erfolgt auch weiterhin durch die Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft (LKG).

Vom Insolvenzverfahren NICHT betroffen ist das Satiremagazin EULENSPIEGEL.

Euverge GmbH

Presseabteilung
Neuerscheinung

Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben. Das weiß Sönke Zankel aus eigener Erfahrung. Mit seinem Roman »Smartphone ist ein Menschenrecht« gibt der junge Lehrer aberwitzige Einblicke in den Alltag an einem Gymnasium, wo jeder Schüler »mindestens hochbegabt« ist und der tägliche Klassenkampf tobt. Mit viel Witz und Selbstironie nimmt Zankel den Schulwahnsinn auf die Schippe: Das Buch erzählt die Geschichte von Michael Ritter, der sich seinen ersten Schultag als Referendar sicher ganz anders vorgestellt hat. Im Lehrerzimmer muss er am Katzentisch Platz nehmen, einen Schwall von Belehrungen über sich ergehen lassen und begreifen, dass sich die Schar der Altlehrer aus eigenwilligen Typen zusammensetzt, die keinesfalls an einem Strang ziehen.

Mitmachen und gewinnen - Worte des Vorsitzenden Gregor Gysi

Gysi ist Kult. Bekannt für seine geschliffenen Reden, seine spitze Zunge und seine frechen Sprüche, hat kaum jemand die Linkspartei in den vergangenen Jahren so stark gesprägt wie Gregor Gysi. Und keiner hat mit seinen rhetorischen Spitzen und markigen Sprüchen so gut unterhalten.

Grund genug, seine besten Sprüche in einem handlichen Format zu sammeln. Gysi im Taschenformat!
Eine rote Fibel, »Worte des Vorsitzenden Gregor Gysi«, augenzwinkernd angelehnt an die sog. Mao-Bibel aus den 70er Jahren.

Dass Gregor Gysi ironisch, gewitzt, kokett sein kann – ausführlich ist das nachzulesen auf 160 Seiten. Dass seine politischen Stellungnahmen Tiefgang haben, das erwartet man und – wird nicht enttäuscht. Aber in diesem Büchlein ist er auch der Reflektierende, der sich mit Theorie, auseinandersetzt, ohne dass er je Ambitionen gezeigt hätte, sich zum Klassiker des Sozialismus aufzuschwingen. So kann man noch einmal pointiert nachlesen, was zur deutschen Sozialdemokratie, zu politischen Alternativen oder auch zum Zusammenhang von Darmbakterien und einer Linken Partei gesagt wurde vom großen kleinen Vorsitzenden.

Ein Buch also über Gott und die Welt. Vergnüglich und handlich – ein Eulenspiegelbüchlein eben.

 

Anlässlich seines 70. Geburtstags in diesem Monat, verlosen wir 5 Exemplare von »Worte des vorsitzenden Greogor Gysi«